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Zum von Innenminister Stefan Studt am 14. Februar erlassenen Abschiebestopp für Geflüchtete aus Afghanistan sagt die Landtagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen Ines Strehlau:
Es ist die richtige Entscheidung, einen Abschiebestopp für Geflüchtete aus Afghanistan zu erlassen. Das gibt auch vielen Geflüchteten im Kreis Pinneberg zumindest für weitere drei Monate die Sicherheit bei uns bleiben zu dürfen. Afghanistan ist mitnichten sicher. Das haben sowohl der Bericht des Flüchtlinshilfswerks der Vereinten Nationen, UNHCR, als auch der UN-Bericht über zivile Opfer in dem Land dargelegt.
Das Rote Kreuz hat seine Arbeit nach der Ermordung von sechs MitarbeiterInnen dort eingestellt. Die Geflüchteten haben Schlimmes erlebt, und viele von Ihnen sind traumatisiert. Sie in ein Bürgerkriegsgebiet, und das ist Afghanistan im Moment, zurückzuschicken ist inhuman. Die Bundesregierung sollte sich endlich dazu durchringen, auch Afghanistan als Land mit sicherer Bleibeperspektive anzuerkennen, und die Integrationsmaßnahmen auch für Afghanen zu öffnen, anstatt die Abschiebeschraube immer mehr anzuziehen.
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