Kreidestaub soll aus den Klassenzimmern verschwinden

Zu dem von der Landesregierung vorgestellten digitalen Bildungspaket sagt die schulpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Ines Strehlau (2. Juli 2018):

"Für uns Grüne ist es sehr wichtig, dass die Schulen in Schleswig-Holstein den Übergang zur digitalen Schule gut schaffen. Deswegen werden im Rahmen des digitalen Bildungspakets Lehrkräfte während und nach der Ausbildung gezielt fortgebildet und geschult, Schulen bis 2021 an das Glasfasernetz angeschlossen und eine landesweite Schulplattform eingerichtet.

Lehrer*innen und Schulen werden im Bereich Digitalisierung nicht allein gelassen, sondern können für Beratung auf das Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH) zurückgreifen. Die Einführung einer landesweit einheitlichen Schulverwaltungssoftware für alle Schulen stellt eine erheblich Entlastung im Schulalltag dar. So können Stunden- und Vertretungspläne digital erstellt werden, und es gibt klare Vorlagen für wichtige Dokumente wie Zeugnisse. Die Software ermöglicht ein detailliertes Bildungsmonitoring, auf dessen Grundlage wir die Schulen noch besser unterstützen können.

Eine sicheres und einheitliches Schulportal, durch das alle Lehrer*innen eine dienstliche E-Mail-Adresse und alle Schüler*innen Zugang zu einem Messengerdienst haben, ist ein großer Schritt in Richtung Digitalisierung. Mit dem Digitalen Bildungspaket geben wir als Jamaika-Koalition den Schulen in Schleswig-Holstein das Werkzeug und das Know-how, damit der Kreidestaub mittelfristig aus den Klassenzimmern verschwindet."

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