Ines Strehlau besucht die Grund- und Gemeinschaftsschule der Stadt Pinneberg

Vergangene Woche informierte sich die Grüne Landtagsabgeordnete Ines Strehlau gemeinsam mit Hans-Jürgen Bethe von der Fraktion GAL und Unabhängige Pinneberg über die pädagogische Arbeit der Grund- und Gemeinschaftsschule der Stadt Pinneberg. Begleitet wurden Sie von Schulleiter Thomas Gerdes und von den Elternvertreterinnen.

Von besonderem Interesse war dabei das pädagogische Konzept mit Schulsozialarbeit, Insel“ und „Trainingsraum“. Hier kann auf die jungen Menschen besonders eingegangen werden, sie finden individuelle Unterstützung und Ihnen wird oft schon präventiv geholfen.

In dem Gespräch mit den Schulsozialarbeitern wurde noch einmal sehr deutlich, wie erfolgreich die Gemeinschaftsschule arbeitet. Während es früher auch in der Schülerschaft Abgrenzungen, ja teilweise handfeste Konflikte zwischen Haupt- und Realschule auf dem Schulareal gab, ist jetzt durch das gemeinsame Lernen und Arbeiten von Kindern aller Leistungsstufen ein harmonisches Schulleben entstanden.

Auch das Konzept der Berufsorientierung mit vielen unterschiedlichen Bausteinen ab Klasse 5, wie dem Projekt „Auswildern“ oder dem Projekt BoP (berufsorientierende Praxis), wo die SchülerInnnen in den Werkstätten der beruflichen Schule ihre Neigungen und Fähigkeiten testen können.

Ines Strehlau:“Die GuGs hat die Chance der Umwandlung zur Grund- und Gemeinschaftsschule genutzt, hier wird in vielen Bereichen innovativ mit den SchülerInnen gearbeitet. Als Land wollen wir die Kommunen mit hohen Defiziten weiter unterstützen, damit sie zum Beispiel in ihre Schulen investieren können.“

Zu der baulichen Situation sagt Hans-Jürgen Bethe: „Die Politik und die Stadt Pinneberg haben es in den letzten Jahren versäumt kontinuierlich in den Erhalt und die Verbesserung der Bausubstanz zu investieren.“

Thomas Gerdes formulierte unter anderem folgenden Wunsch an die Politik:

Zustand und Ausstattung der Schule müssen endlich den vielfältigen und hohen Anforderungen unserer Schule (Inklusion, Offene Ganztagsschule, Binnendifferenzierender Unterricht, hohe Anzahl an Schülern aus sozial benachteiligten Familien, wachsende Anzahl an Kindern mit sozial-emotionalem Förderbedarf …) gerecht werden. Wir und unsere Schüler wünschen uns eine angemessene Wertschätzung und Gleichstellung mit anderen Schulen und Schülern in Pinneberg.

Die ElternvertreterInnen stellten noch einmal die besonderen baulichen Probleme in der GUGS dar.

Auf dem Bild sind neben Hans-Jürgen Bethe (links), Ines Strehlau und Thomas Gerdes (rechts) 3 Elternvertreterinnen der Schule abgebildet.

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