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Zu den heute veröffentlichten Vorschlägen des Aktionsrates Bildung sagt die für Bildungsföderalismus zuständige Abgeordnete der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Ines Strehlau:
Die Vorschläge des Aktionsrates Bildung gehen in die richtige Richtung. Wenn der Bereich Bildung in der Hoheit der Länder bleiben soll, muss er weiter entwickelt werden.
Damit sind nicht einheitliche Abschlussprüfungen am selben Tag im gesamten Bundesgebiet gemeint, sondern ein Aufgabenpool mit vergleichbaren Aufgabenstellungen, mit dem die Abschlussarbeiten erstellt werden.
Wir Grünen hatten im Oktober einen Landtagsantrag eingebracht, in dem wir verbindliche, bundesweit geltende Regelungen im Bildungssystem fordern, die sowohl die Mobilität der Lehrenden und Lernenden ermöglichen, als auch die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse garantieren. Die Entwicklung und Umsetzung von bundesweit vergleichbaren Evaluationsverfahren und von Qualitäts- und Leistungsstandards, also auch vergleichbare Abschlussprüfungen, sind dort ein konkreter Punkt.
Der Antrag wird im Bildungsausschuss weiter beraten werden. Mit einem interfraktionellen Votum hätten wir die Chance, von Schleswig-Holstein den Impuls in die anderen Bundesländer zu geben, sich auf einheitliche Rahmenbedingungen einzulassen. Die Eigenbrötlerei der Kultusministerien muss ein Ende haben - sonst hat der Bildungsföderalismus ein Ende.
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