Das Ausspielen eines Landesteils gegen den anderen ist nicht zielführend!

Zur Diskussion um die Ausweitung der Metropolregion sagt das Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen in der Enquetekommission norddeutsche Kooperation, Ines Strehlau:

Die Kommunen und Landkreise in der Metropolregion richten ihre Planungen und ihre Politik mitnichten an den Interessen Hamburgs aus. Die Mitglieder der Metropolregion haben aber erkannt, dass ein Miteinander einen größeren Gewinn für die gesamte Region bringt als ein Gegeneinander. Eine abgestimmte Politik bringt Vorteile im globalen Wettbewerb.

Auch unter dem Aspekt des Flächenverbrauchs ist eine abgestimmte Siedlungs-, Wirtschafts- und Verkehrspolitik nachhaltiger, als wenn jede Kommune eigene neue Bau- und Gewerbegebiete ausweist. Nicht zuletzt fordern die Menschen in der Region eine abgestimmte Politik. Die hohe Zahl der PendlerInnen zeigt, wie stark der Lebensraum zusammen gewachsen ist.

Ebenso wie die Kooperation mit Hamburg im Süden, gibt es im Norden vielfältige Kooperationen mit Dänemark - von der Wirtschaft über Hochschulen bis zur Kultur. Auch diese Kooperationen müssen weiter entwickelt werden. Das Ausspielen eines Landesteils gegen den anderen ist dabei nicht zielführend. Was für die Metropolregion gilt, gilt für ganz Schleswig-Holstein: Ein Miteinander, unter Einbeziehung Dänemarks, Hamburgs und auch der anderen norddeutschen Bundesländer, bringt einen größeren Gewinn für das ganze Land als ein Gegeneinander.

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