Menü
Zu der Protestaktion der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) am 31. Januar 2018 und zu dem Grundschulforum der Bildungsministerin Karin Prien sagt die schulpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Ines Strehlau:
Die Kritik der GEW können wir nachvollziehen. Auch uns haben die Rhetorik und Schlussfolgerungen der Ministerin überrascht. Immerhin haben die bildungspolitischen Maßnahmen der letzten Jahre dazu geführt, dass sich Schleswig-Holsteins Schüler*innen beim IQB-Ländervergleich - entgegen dem Bundestrend - verbessert haben. Klar ist auch, dass Angst beim Lernen nicht hilfreich ist, sondern es einer kindgerechten Pädagogik an den Grundschulen bedarf, damit die Kinder sich in ihrem Lernumfeld wohlfühlen und gute Leistung bringen können.
Dass bei dem Grundschulforum der Bildungsministerin keine Lehrer*innen auf dem Podium sitzen, sondern nur Theoretiker*innen, halten wir ebenfalls für falsch. Bildungspolitik sollte im Dialog mit den Betroffenen und nicht über ihre Köpfe hinweg gemacht werden. Wir sehen, dass die Arbeit der Grundschullehrer*innen von zentraler Bedeutung für den Bildungserfolg unserer Schüler*innen ist.
Die Grundschullehrer*innen legen den Grundstein für eine erfolgreiche Schullaufbahn. Deshalb werden wir mit unseren Koalitionspartner*innen beraten, wie wir das Ziel A13 für Grundschullehrkräfte in Schleswig-Holstein zügig auf den Weg bringen können.
zurück
Zur Europawahl am 9. Juni 2024 stehen wir vor der Entscheidung, ob wir das erhalten, was uns stärkt, und das stärken, was uns schützt. Es geht [...]
Die Kindergrundsicherung kommt. Die Ampelregierung hat sie heute im Kabinett verabschiedet. Gemeinsam gehen wir einen wichtigen Schritt im [...]
Frauen verdienen in Deutschland im Schnitt 18 Prozent weniger als Männer. Das wollen wir ändern. Werde jetzt mit uns aktiv für [...]