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Drei Monate ohne Schule hinterlassen ihre Spuren. „Das gilt vor allem für Schüler*innen aus Familien mit besonderen sozialen und sprachlichen Herausforderungen“, sagt Ines Strehlau, bildungspolitische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion. Um gegenzusteuern und wieder für mehr Bildungsgerechtigkeit zu sorgen, hat die Jamaika-Koalition das Programm Lernsommer Schleswig-Holstein entwickelt. Fünf Millionen Euro werden dafür zur Verfügung gestellt.
„Diese Angebote sind uns Grünen ein großes Anliegen. Wir wollen damit Schüler*innen die Möglichkeit geben, sowohl inhaltliche Lücken aufzuarbeiten, als auch ganz neue Erkenntnisse und Erfahrungen zu gewinnen“, erläutert die grüne Bildungspolitikerin. Selbstverständlich sei die Teilnahme freiwillig. Auch die Lehrkräfte entscheiden selbst, ob sie eigene Angebote vorlegen. Kulturschaffende, Studierende und Selbstständige bekommen wie die Lehrkräfte die Chance, ihre Talente im Rahmen des Lernsommers einzubringen. Die Arbeit wird selbstverständlich honoriert.
Schulen, die mitmachen wollen, melden ihr Interesse beim Ministerium. Die Akteure, die Angebote machen wollen, melden sich am besten unter der Adresse zukunftskompass.sh. Ines Strehlau ermuntert dazu, die „tolle Projektidee mit Leben zu füllen“. Sie sagt: „Nach dem Lernsommer wollen wir gemeinsam gut ins neue Schuljahr starten.“
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