Die Stellen beim schulpsychologischen Landesdienst müssen deutlich erhöht werden

Der Bericht von Frau Prof. Dr. Jauch-Chara und Kai Henningsen hat deutlich gemacht, dass wir bei Kindern und Jugendlichen als Folge der Corona-Pandemie schon jetzt einen deutlich gestiegenen Bedarf an psychologischer und psychotherapeutischer Unterstützung feststellen können. Es ist zu befürchten, dass sich die Nachfrage nach psychologischer Unterstützung durch den Krieg in der Ukraine zusätzlich erhöhen wird.

Die Aufgaben des schulpsychologischen Landesdienstes, der für die allgemeinbildenden Schulen und Förderzentren zuständig ist, müssen wir anpassen. Wir denken, dass der schulpsychologische Landesdienst ähnlich wie die Schulpsycholog*innen an den beruflichen Schulen aufgestellt sein sollte. Das bedeutet: konkreten Schulen zugeordnet und mehr konkrete Arbeit mit den Schüler*innen als niedrigschwelliges Angebot vor Ort.

Damit das umgesetzt werden kann, müssen wir die Stellen beim schulpsychologischen Landesdienst deutlich erhöhen. Darüber hinaus brauchen wir mehr Stellen für Schulsozialarbeit, um den Folgen von Pandemie und Krieg niedrigschwellig und vor Ort begegnen zu können.



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