Ein bisschen mehr Wald für Schleswig-Holstein

Wer einen Termin mit der Landtagsabgeordneten Ines Strehlau verabredet, darf sich auf ein Geschenk freuen. Denn zu jedem ihrer Besuche bringt die Politikerin eine kleine Rotbuche mit. Am 20. Januar 2011 hatten die Lokalredaktionen im Kreis Pinneberg die ersten Bäumchen erhalten. Jetzt ist Ines Strehlau bei 555 angelangt.

„Schleswig-Holstein ist leider das waldärmste Bundesland. Das muss sich ändern. Deshalb habe ich die Aktion gestartet“, erzählt die Abgeordnete. Mittlerweile ist diese Aktion ihr Markenzeichen geworden. Ein paar Nachahmer*innen gibt es auch. „Das ist gut so, denn je mehr sich die Idee verbreitet, desto eher erzielen wir auch eine spürbare Wirkung.“

Der Abgeordneten ist klar, dass die Bäumchen-Verschenkaktion erst einmal nur ein symbolischer Schritt ist. „Ich möchte für das Thema sensibilisieren.“ Aber im Laufe der Jahre wird auch aus einer zwei Jahre alten Rotbuche ein starker, das Klima stärkender Baum, der bis zu 20 Meter hoch wird, dessen Blätteroberfläche zwei Fußballfelder abdecken würde und der 18 Kilogramm Kohlendioxid (CO2) an einem Sonnentag verarbeiten kann.

Diesen Weg der kleinen Schritte für den Klimaschutz geht Ines Strehlau beharrlich weiter. Jüngst freuten sich 50 Besucher*innen beim Tag der offenen Tür im Schleswig-Holsteinischen Landtag über die kleine Rotbuche. Und der eine oder die andere Beschenkte hält sich bei der Pflege vielleicht an den Naturforscher Alexander von Humboldt: „Habt Ehrfurcht vor dem Baum! Er ist ein einziges großes Wunder und Euren Vorfahren war er heilig.“

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